Rasen anlegen
Rasen anlegen mit der nötigen Sorgfalt, setzt die wesentlichen Kriterien für die zukünftige Qualität. Kein späteres Nachsäen, Düngen, Wässern, Vertikutieren, Schneiden und Pflegen kann so effizient sein, wie die fachmännische Basisarbeit beim Anlegen der von vielen Hausbesitzern so beliebten Grünfläche. Anders ausgedrückt: Sie haben viel Freude an Ihrem Rasen, wenn Sie bei dessen Anlage keine Mühen scheuen.
Bevor Sie den Rasen anlegen
Am Anfang bearbeiten Sie den Boden, der zunächst von Unkraut befreit, dann umgegraben und anschließend von Steinen befreit werden muss. Dazu benutzen Sie am Besten einen Rechen, mit dem Sie die größeren Steine entfernen können.
Anschließend sollten Sie liegen gebliebene kleinere Steine von Hand auflesen. Sofern der Untergrund nicht ideal ist – optimal ist ein sandiger Lehmboden-, sollten Sie eine dünne Schicht mit Sand versetztem Humus auf dem vorbereiteten Boden verteilen, um den Rasen anzulegen.
Zum Abschluss festigen Sie den Boden mit einer Walze und lassen die Fläche etwa zwei Wochen brach liegen.
Rasen säen
Bevor Sie zur Aussaat des Rasens schreiten, sollten Sie noch einmal die eventuell nachgewachsenen Unkräuter per Hand entfernen.
Im Anschluss säen Sie den Rasensamen, der eine gute Qualität haben muss, gleichmäßig aus. Am Besten benutzen Sie für das Säen einen Streuwagen, der das Saatgut gleichmäßig verteilt.
Nach der Aussaat sollten Sie den Boden nochmals walzen, damit sich der Samen gut mit dem Erdreich verbindet.
Wichtig ist jetzt das Wässern, ohne das das Saatgut nicht keimen kann. Ab der Aussaat müssen Sie den Boden gleichmäßig feucht halten, was Sie in regenarmen Zeiten mehrfach täglich durch vorsichtiges Gießen erreichen.
Achten Sie darauf, dass der Wasserstrahl nicht zu hart ist, da ansonsten das Saatgut fortgespült würde.
Nach dem Anlegen des Rasens
Nach etwa einer Woche werden die ersten Grashälmchen sichtbar. Etwa einen Monat nach Aussaat müssten alle Samen ausgetrieben haben.
Beginnen Sie mit dem ersten Schnitt, wenn die Hälmchen etwa zehn Zentimeter lang geworden sind. Schneiden Sie den Rasen nur um etwa die Hälfte zurück. Der Rasenmäher sollte die ersten zarten Hälmchen mit einem sehr scharfen Messer schneiden, stumpfe Messer abreißen die Halme ab und verletzen sie.
Sofern Sie trotz aller Sorgfalt bei der Anlage Ihres Rasens doch Lücken in der Grasfläche entdecken, sollte Sie so bald als möglich nachsäen.
Die Pflege des Rasens nach dem Anlegen
Nachwachsende Unkräuter müssen Ihnen nicht zu große Sorgen machen, werden sie doch in der Regel durch regelmäßiges Schneiden vernichtet. Nur Löwenzahn, Gänseblümchen und alle Wegerich-Arten halten dem Rasenmäher Stand und sollten manuell ausgestochen werden.
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