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Rasenpflege


Rasenpflege ist ein Muss, wenn Sie nicht bald einen neuen Rasen anlegen möchten. Welches Hobbygärtner-Auge liebt es nicht, einen schön gepflegten Rasen sein eigen zu nennen – und welcher vorbeischlendernde Spaziergänger gibt nicht gerne seinen Kommentar ab angesichts einer vielleicht vertrockneten, ungepflegten Rasenanlage!

Jedoch wohl jeder weiß, dass ein schöner Rasen nicht einfach so vom Himmel fällt. Die Pflege desselben ist wichtiger als man meint, damit dieser im Sommer in seiner ganzen Pracht ergrünen kann.

Aussaat des Rasens

Für die Aussaat des Rasens ist gut zu wissen, dass die beste Aussaat-Zeit der Frühlingsmonat Mai oder September sind, wobei dies auch schon mal im April geschehen kann oder dann erst im Oktober; es hängt dann einzig allein von der Witterung (windstille Tage!) ab. Ganz wichtig zu wissen, dass in den ersten 1-2 Wochen der Aussaat das Saatgut nicht austrocknen darf. Bei lückigem Rasen ist der Frühherbst angezeigt.

Düngung des Rasens

Durch das regelmäßige Mähen oder auch durch das vielleicht tägliche Betreten des Rasens wird der Rasen so strapaziert, dass er zu ständiger Regeneration und Wachstum gezwungen wird. Deshalb dürfen Sie nicht vergessen, den Graspflanzen genügend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.

Die Düngung heutzutage stellt kein Problem mehr dar; schwieriger ist die richtige Dosierungseinheit. Mit Langzeitdüngern und organischen Nährstoffkombinationen werden Sie besser umgehen können als mit Kurzzeitdüngern auf mineralischer Basis, denn hier werden die Stoffe sofort freigesetzt und können – falls zuviel davon gedüngt wird – zu größeren Ätzschäden führen.

Die wichtigsten Pflanzennährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium sind in allen Pflanzendüngern in einem ausgewogenen Verhältnis enthalten. Oftmals sind auch Spurenelemente wie Eisen oder Magnesium zugefügt.

Zweimal im Jahr werden Dünger dieser Form ausgebracht: einmal im Frühjahr (April/Mai) und dann noch einmal im August. Der langsam fließende Stickstoff, der für die Entwicklung der Graspflanzen besonders vorteilhaft ist, regt das Blattwachstum an, vermehrt die Grünmasse und trägt dadurch zu einem dichten, gesunden Rasen bei.

Für eine „Stoß-Schnelltherapie“ eignet sich der stickstoffreichere, schnell wirkende Dünger. Dabei sollte jedoch ein Streuwagen, der für eine gleichmäßige Ausbringung sorgt, verwendet werden.

Allgemeine Tipps zur Rasenpflege

Der Geheimtipp des gepflegten Rasens liegt wohl in einem regelmäßigen Schnitt, denn die den Rasen bildenden Grasarten regenerieren sich danach schneller als alle eventuell vorhandenen Unkräuter.

Mähen des Rasens

Eine Mähregel aufzustellen ist schwer. Hier kann nach Bedarf gemäht werden. Eine Schnitthöhe von 4-6 cm sollte angestrebt werden. Falls es weniger sind, kreisen die Mähmesser ins Leere. In den heißen Sommern heißt es, einmal wöchentlich zu schneiden. Wächst das Gras zu hoch, verlieren die Pflanzen durch den Schnitt Grün und erholen sich schwerer. Bei nassem, regenschwerem Rasen lässt sich dieser schwer mähen. Bei trockener Witterung sollten Sie es sofort nachholen.

Wässerung des Rasens

Bei trockenem Wetter, wenn über mehrere Wochen kein Regen fällt, sollten Sie 2-3-mal pro Woche abends oder frühmorgens wässern. Lieber durchdringend bis in 10 cm Bodentiefe wässern und dann 1-3 Tage Pause einlegen. Das ist besser als täglich die Oberfläche zu benetzen.

Probleme mit dem Rasen wie Unkraut bekämpfen

Einjährige Unkräuter können Sie durch regelmäßiges Mähen im Schach halten. Mehrjährige Unkräuter bekämpfen Sie wie den Löwenzahn durch Ausstechen mit dem Unkrautstecher. Auch Klee tritt nur dann bei Bodenverdichtungen auf. Sie sollten daher im Frühjahr vertikulieren, um ihn auf Dauer zu verdrängen.

Rasen in der kalten Jahreszeit ist besonders empfindsam. Betreten Sie diesen am besten nicht. Auch Schneehügel sollten vermieden werden.

Der knapp geschorene Rasen – der so genannte feine, englische Rasen – braucht am meisten Pflege und ist natürlich auch zeitintensiver. Aber das alles entschädigt für alle aufgebrachte Mühe.

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